Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
GAAL. Mit Ende dieses Jahres tritt die Ärztin von Gaal, Rita Kreuzbichler, in den Ruhestand. Das Rezept, wie es möglich ist, die ärztliche Versorgung nahtlos weiterhin zu sichern, können die Gaaler zwar nennen, damit es aber wie bei Ihnen funktioniert, müssen viele Faktoren zusammentreffen. Zunächst muss es eine Ärztin oder einen Arzt geben, der von der Landschaft fasziniert ist. Die Ärztin Tanja Brandstätter ist deswegen vor einiger Zeit von ihrer Heimatstadt Knittelfeld in die Gaal gezogen. Bürgermeister Friedrich Fledl hat sich sehr bemüht, dass sie sich auch als Ärztin in seiner Gemeinde niederlässt. Es hat sich nun als sehr gut herausgestellt, dass die Gemeinde schon vor längerer Zeit ein Grundstück im Ortsteil Ingering gekauft hat. Es passt ideal für ein Arzthaus. Nach dem feierlichen Spatenstich vor einigen Tagen sind die Baumaschinen der Firma Hasler Haus und Miedl Bau aufgefahren. Bis Weihnachten sollen das Gebäude für Ordination und Therapieräume sowie der Parkplatz fertig sein. Man rechnet mit Baukosten in Höhe von etwa 600.000 Euro.
Wie wichtig es dem Bürgermeister Fledl und den Gemeindevertretern ist, die 1.350 Einwohner der Gemeinde und sicher auch aus der Umgebung gesundheitlich gut versorgt zu wissen, wurde an der Präsenz beim Spatenstich deutlich. Bundesrat Isabella Kaltenegger, Vizebürgermeister Peter Hopf, Gemeindekassier Manfred Steiner, die Gemeinderäte Victoria Kaltenegger und Gottfried Wolfsberger, Amtsleiterin Christiana Prutti-Taurer und Bausachverständiger Harald Gierer nahmen den Spaten ebenso in die Hand wie die künftige Bewohnerin Tanja Brandstätter. Sie spricht von einer glücklichen Fügung. Als Gaalerin kennt sie die Ortsbewohner und auch sie ist für die Gaaler keine Unbekannte mehr.
Gertrude Oblak