Den Frieden auf der Gaaler Alm voll genossen

 

 

Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd’. So lautet ein alter Spruch. Dafür gibt’s auf der Alm Frieden in Hülle und Fülle. Besonders auf jener im Hintertal, das sich von der Gaal westwärts in Richtung Sommerthörl erstreckt. Und so ein himmlisches Platzerl sollte man nicht verachten. So hielt es jedenfalls der steirische Bauernbund, dessen Chef Landesrat Hans Seitinger am vergangenen Freitag zum „steirischen Almfrieden“ auf die Hubmoar-Alm von Isabella Kaltenegger einlud, um einen Nachmittag und Abend lang nicht nur der Kulinarik sondern auch dem gesprochenen Wort zu frönen. Netzwerken und Gedankenaustausch unter den zahlreichen Partnern der Land- und Forstwirtschaft waren angesagt.

Co-Gastgeberin Isabella Kaltenegger zog alle Register ihres Könnens und offerierte den Gästen Schmackhaftes aus Topf und Pfanne, Köstlichkeiten des süßen Genres und erlesene Getränke, die das Zusammensitzen und Plaudern noch annehmlicher gestalteten. Zweifellos der Höhepunkt zu fortgeschrittener Stunde war der Auftritt der Opwernsängerin Bettina Wechselberger. Die Sängerin, die 2004 das begehrte Bayreuth-Stipendium erhielt, war bereits bei den Festtagen in  Gmunden, den Festwochen Feldbach, sowie bei der Schubertiade und den Mozart- und Puccini Festtagen in Passau engagiert und arbeitet mit namhaften Orchestern.

Unter den zahlreichen Gästen, die dem Almfrieden frönten, sah man neben der lokalen Prominenz, angeführt von Labg. Hermann Hartleb, KO Leonhard Madl und Bürgermeister Fritz Fledl auch den Präsidenten der steirischen Industriellenvereinigung, Jochen Pildner-Steinburg, Landespolizeidirektor Josef Klamminger, Christoph-Group-Vorstand Günter Dörflinger, LWK-Präsident Franz Titschenbacher, Headhunterin Martina Scheiber, Kammerchef Norbert Steinwidder, Wirtschaftsprüfer Ernst Autischer, den Chef des Agrarverlages Rainer Eder, Polizeipersonalchef Jörg Winter, Sabine Pfeffer von der Wiener Städtischen und Herbert Rieser, Geschäftsführer von Kaffee & Co, Oberösterreichische-Boss Otmar Lankmaier sowie eine Reihe weiterer Gäste, die sich die Besonderheiten des herzlichen und heimeligen Ambiente auf der Hubmoar-Alm nicht entgehen ließen.

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